Workshop zur Gewaltfreien Kommunikation
Dem Gegner begegnen und in der Grundhaltung bleiben
Sonntag, 01. September 2019 ab 11 Uhr
Dauer: max. 6 Stunden einschließlich Pausen
Jeder Mensch hat so seine Trigger. Eben war noch alles ok, und schwupps, jetzt sitze ich auf meiner Lieblingspalme und ärgere mich über etwas, jemand oder mich selbst. Dann kommen ganz schnell Urteile und Bewertungen über andere Menschen in meinen Kopf und ich bin vollkommen raus aus meiner wertschätzenden GFK-Grundhaltung ihnen gegenüber.
Was kann ich dann tun um dem Anderen wieder auf Augenhöhe, von Mensch zu Mensch, empathisch, wertschätzend und authentisch begegnen zu können? Oder sogar, wie kann ich dem Vorbeugen – welche Ressourcen kann ich in mir stärken -, damit ich gar nicht mehr so schnell auf der Palme bin?
Ihr seid dazu eingeladen, das in diesem Workshop auszuprobieren.
Anmeldung erforderlich unter: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. , Stichwort: GfK
Es wäre auch toll, wenn Ihr etwas zur Bereicherung des Nachmittags-Buffets mitbringt (Salat, Nachtisch, …)
Zum Referenten/Seminarleiter Matthias Richter: Teilnahme an GFK-Workshops bei Marshal Rosenberg 1995. Seither kontinuierliche Weiterbildung bei anderen TrainerInnen. Eigene GFK-Workshops seit 2007 auf dt., engl., span.
Im Zentrum der GfK steht ein Miteinander der Kommunikationspartner, das nicht verurteilt, sondern auf die Bedürfnisse und Gefühle gerichtet ist, die hinter Handlungen und Konflikten stehen. Rosenberg geht davon aus, dass die Form, in der wir miteinander kommunizieren, einen entscheidenden Einfluss darauf hat, ob wir Empathie für unser Gegenüber entwickeln und unsere Bedürfnisse erfüllen können. Stell dir vor, du bist sauer auf einen Mitmenschen - und du kannst es so ausdrücken, dass er es versteht, ohne sich angegriffen zu fühlen. Oder - jemand macht dir einen Vorwurf - und du verstehst was er braucht, anstatt gekränkt zu sein. Die GfK ist allerdings nicht nur eine Kommunikations-Technik. So reicht es nicht, das Grundmodell stur anzuwenden, sondern eine veränderte Einstellung zum Gegenüber ist notwendig, um die Kommunikation und das Wohlbefinden zu verbessern.