„Mehr Mut bei der Aufnahme von Geflüchteten“
Unser Beitrag mit Diskussion und einem Kurzfilm bei WIR in Wiesbaden.
Mittwoch, 09. November ab 19 Uhr
Asylsuchende sind seit Jahrzehnten starken Reglementierungen unterworfen, die abschrecken sollen. Dabei hat das BVerfG im Jahr 2012 festgestellt: „Die Menschenwürde ist migrationspolitisch nicht zu relativieren.“
Dass es besser geht, zeigt die Aufnahme der Geflüchteten aus der Ukraine. Sie sind nicht verpflichtet, in Aufnahmeeinrichtungen zu wohnen, haben Zugang zum Arbeitsmarkt, bekommen uneingeschränkte medizinische Versorgung und erhalten Grundsicherung nach dem SGB. Warum schaffen wir Arbeitsverbote, Sammellager und das AsylbLG nicht endlich ganz ab?
Bis sich gesetzliche Vorgaben bessern, kann Wiesbaden selbst nachbessern, zum Beispiel bei der Unterbringung, bei der die Stadt bislang auf zentrale Großunterkünfte setzt, bei der Erteilung von Arbeitserlaubnissen und generell bei der Möglichkeit, rechtliche Ermessensspielräume positiv zu nutzen.
Veranstalter www.fluechtlingsrat-wiesbaden.de
WIR in Wiesbaden - Mut machen, 03.11. bis 17.12.2022
Alle Infos und Termine unter: wir-in-wiesbaden.net
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"Die Würde des Menschen ist abschiebbar"
Lesung und Gespräch mit Sebastian Nitschke
Donnerstag, 06.10.2022 ab 19 Uhr
Im Rahmen der Kulturtage im Westend werfen wir den Blick hinter die Mauern der Abschiebehaft und laden zu einer Lesung aus dem 2021 erschienenen Buch "Die Würde des Menschen ist abschiebbar" mit dem Co-Autor Sebastian Nitschke ein. Themen des Buches sind Haftbedingungen, Gerichtsakten, Isolationshaft sowie Erfahrungsberichte, Portraits und Gespräche mit Inhaftierten über ihre Ausschlusserfahrungen in Deutschland und ihren Herkunftsländern.
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Flohmarkt, Saatgutini, Konzert und weiteres
im Rahmen der Kulturtage Westend
am Samstag, den 01. Oktober ab 11 Uhr
Um 11 Uhr gehts los mit einem Flohmarkt. Durchgängig laden wir ein bei Kaffee/Tee und Kuchen eine kurze Ruhepause einzunehmen, Leute kennenzulernen, zu quatschen oder Zeitung zu lesen bevor es dann weitergeht im Westend. Ab ca. 15 Uhr wird die Saatgutinitiative vor Ort sein. Und um 16 Uhr gibt es einen Knotenworkshop. Außerdem haben wir am Nachmittag eine Buttonmaschine da und es gibt die Möglichkeit zum Siebdrucken. Bringt Stoffe und T-Shirts mit.
Die Boulderhalle Cave 2000 öffnet ihre Türen für Klein und Groß, weiteres in Planung.
Abends werden Femvolk und die Klezfluentes auftreten.
Femvolk Eine musikalische Reise von Kalamatien nach Besarabien, über Irland, Italien und … wer weiß? Accordeon: Maria Hirschmüller, Geige: Birgit Pfau, Klarinette: Andrea Emeritzy
Klezfluentes...nur a klezmer kimt Minimalistische Besetzung, große Spielfreude - so präsentieren Klezfluentes Klezmer und jüdische Lieder. Getragene Horas rühren die Seele und schnelle Freilachs animieren das Tanzbein, wenn die Klarinetten und Saxophone von Thomas Peters erklingen, getragen von Greg Wolfs Gitarre.
www.infoladen-wiesbaden.de
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Infostand und Workshopangebote auf dem FUC Krea Festival
Zusammen mit dem Kolibri Kollektiv, Flüchtlingsrat und Rückenwind, Rote Hilfe, Seebrücke, Saatgutinitiative, Schachfreunde Stiller Zug und DFG-VK werden wir auf dem Festival präsent sein
Freitag den 2. September ab 17 Uhr bis Sonntag den 4. September 18 Uhr
Unsere Angebote (Uhrzeiten folgen, ggf erst vor Ort zu erfahren) - Transpi-Mal-Workshop - Flagge zeigen gegen Ungerechtigkeit und Zerstörung - Kinderschminken - Infovideos aus den Protestcamps und Waldbesetzugen - Aktionstrainings zu zivilem Ungehorsam - Schachspielen - Aus altem Fahrradschlauch Schlüsselanhänger basteln
- Tauschen von Saatgut an der mobilen Saatguttauschbox
- Raus aus der Dominanz Kartenspiel
Durchgängig:
- Infomaterial der verschiedenen Gruppen
- Anregende Gespräche - Annahme von samenfesten Saatgut für die Tauschboxen : ) - Ausstellung zu Klima - Ausstellung Grenzerfahrungen – Wie Europa gegen Schutzsuchende aufrüstet
und vieles mehr
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Kleinode im Westend auch im Infoladen
mit dabei der Der Chor "Die Uferlosen" und die Saatgutinitiative
Samstag, den 09. Juli von 11 - 17 Uhr
Bei den Kleinoden im Westend am Samstag, 9.7. sind wir dabei. Von 11 Uhr bis 17 Uhr gibt es bei uns Kaffee und Kuchen und Gelegenheit den Infoladen kennenzulernen. Die Leute von der Saatgutinitiative Wiesbaden laden ein zum Saatguttausch und zum Austausch von Gärtner*innenwissen und warum der Erhalt und die Weitergabe von sortenfesten Saatgut so wichtig ist. Und um 16 Uhr ist der Chor "Die Uferlosen" mit Songs aus ihrem Repertoire zu Gast.
vollständiges Programm hier: kleinode-westend.de
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Akute Weltkriegsgefahr und explodierende Preise - Was tun?
das Internationalistische Bündnis Wiesbaden lädt ein zu einer Diskussionsveranstaltung
Freitag, 8. Juli um 18.00
Seit Ende Februar herrscht ein blutiger Krieg in der Ukraine. Die beteiligten imperialistischen Mächte, ob Russland oder die NATO, spitzen die Situation immer weiter zu - es besteht eine akute Weltkriegsgefahr! Gleichzeitig ist die Inflation auf einem Rekordhoch. Die Preise steigen immer weiter. Die Menschen machen sich berechtigte Sorgen und sind immer weniger bereit für die Kriegs- und Umverteilungspolitik zu bezahlen. Wir möchten über die Hintergründe des Krieges diskutieren und besprechen was wir gegen die akute Weltkriegsgefahr und die Abwägung der Kriegs- und Krisenlasten tun können.
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Workshop: Rassismus und meine Praxis
Reflexionen zu postkolonialien Kontinuitäten, Stereotypen & Rassismus
Samstag, 02. Juli 2022, 10 – 16 Uhr, incl. Pausen im Infoladen
In dem Workshop möchten wir Raum bieten, um über rassistische Strukturen und Machtverhältnisse zu sprechen. Dabei werden wir uns mit historischen Ereignissen und postkolonialen Kontinuitäten befassen, Begrifflichkeiten diskutieren und in Kleingruppen die Themen vertiefen. Ziel ist dabei, eurozentrische und rassistische Tendenzen bei uns selbst und im globalen Norden insgesamt zu erkennen und zu hinterfragen. Wir werden Stereotype und Bilder reflektieren, die uns prägen und denen wir täglich begegnen. Nur durch die (selbstkritische) Auseinandersetzung damit, was wir als ‚Norm‘ wahrnehmen, kann eine solidarische, rassismuskritische Praxis geübt und gelebt werden.
Der Workshop richtet sich vorwiegend an weiße Menschen. Die Uhrzeit kann sich noch leicht verändern
Anmeldung an
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Yoga- Workshop
für Einsteiger und Fortgeschrittene
Sonntag, der 15. Mai 2022 von 11 - 16 Uhr
Im Alltag sind wir oft so viel mit Agieren und Reagieren im Außen beschäftigt, dass wir verlernen zu spüren, was in unserem Inneren passiert, es sogar manchmal geradezu vermeiden. Auf einer ganz basalen Ebene nehmen wir nicht mehr wahr, wie unser Körper ausgerichtet ist und welche Signale er uns sendet. Yoga bietet die Möglichkeit unmittelbarer Erfahrung. In diesem Workshop lade ich dich ein, Blockaden zu lösen und dir auf achtsame Weise selbst zu begegnen.
Der Workshop beinhaltet Bewegung auf der Matte, einfache Atemtechniken, Tiefenentspannung und meditative Elemente. Die angewandten Methoden stammen aus dem Hatha-Yoga, ergänzt um Elemente aus anderen wissenschaftlich fundierten körper- und erfahrungsbasierten Schulen.
Das Praxis-Seminar ist für Yoga-Anfänger geeignet und richtet sich an alle, die die Bereitschaft mitbringen, sich auf ungewohnte Erfahrungen einzulassen.
Bitte komm in bequemer Kleidung und bring eine Yoga-/ oder Gymnastikmatte mit sowie eine nicht zu dünne Decke. Nach Bedarf auch ein kleines Kissen, ein Handtuch.
Kursleitung: Georgia Herrchen
Anmeldung erforderlich unter:
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, Stichwort: Yoga
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„Die Warengesellschaft und die Herausforderung der multiplen Krise“
Jakob Schäfer stellt sein gleichnamiges Buch vor
Freitag, den 13. Mai, um 19.00 Uhr
Wenn es noch einer Bestätigung bedurfte, dann hat die Klimakonferenz 2021 (COP 26) erneut belegt, dass sich die bürgerliche Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung (vulgo: der Kapitalismus) in einer tiefen Krise befindet. Die daraus sich ergebende Herausforderung ist sicher in puncto Klimawandel die größte und drängendste, aber längst nicht die einzige. Somit stellt sich – nicht nur, aber vor allem den Aktiven in der Klimabewegung – die Frage nach einer Systemalternative. Zur Klärung dieser Frage, gilt es zunächst, das Grundübel der bestehenden Gesellschaftsordnung ‒ die Warenwirtschaft – näher zu bestimmen. Damit verbunden ist die Frage: Wie soll die andere Gesellschaftsordnung aussehen? Und was sind die philosophisch-anthropologischen Grundlagen der Vision einer menschlichen und zugleich zukunftsfähigen Gesellschaftsordnung?
Worauf gründet sich eine radikal andere, eine menschliche Gesellschaftsordnung und wie sieht eine in sich stimmige Strategie aus, die den Weg zu einem wirklichen Wandel erfolgversprechend erscheinen lässt? Wer ist der mögliche Träger einer Revolutionierung der gesellschaftlichen Verhältnisse und wie sollte der Kampf geführt werden? Dazu muss sowohl eine schlüssige Strategie herausgearbeitet werden als auch eine erfolgversprechende Perspektive, mit der sich dies auf die hier und heute stattfindenden Kämpfe herunterbrechen lässt. Zu diesen Fragen werden in dem Buch „Die Warengesellschaft und die Herausforderung der multiplen Krise“ Antworten entwickelt und der linken und klimabewegten Öffentlichkeit zur Diskussion gestellt.
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Workshop: Gewaltfreien Kommunikation
Teil 2v4: "Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation"
Samstag, der 23. April 2022, 11 -16 Uhr, incl. Pausen
Die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) ist eine von Marshall Rosenberg entwickelte Kommunikations- und Konfliktlösungsmethode. Nach Rosenberg haben wir Menschen in der westlichen Welt ein Sprachproblem. Anstatt unsere Gefühle und Bedürfnisse klar zu äußern, denken und reden wir meist in Form von Urteilen, Verurteilungen, Schuldzuweisungen und Kategorisierungen. In unserer Sprache dominiert oft die Gewalt. Gewalt in Form von Abwertungen, Diagnosen, Verurteilungen anderen Verhaltens. Gewalt durch den Glauben, es gäbe richtiges und falsches Verhalten, und wir wissen, was richtig ist. Mit Hilfe der GFK können wir unsere Kommunikation und nach und nach auch unser Denken verändern. In der Beziehung, in der Arbeitswelt, in der Schule und auch mit uns selbst. Auch in ehrenamtlichen Strukturen kommt es vor, dass Strukturen verhärten, Ärger über Andere oder nicht-gehört-werden die lustvolle Zusammenarbeit behindern. Hier kann die gewaltfreie Kommunikation helfen, blockierende Konflikte in fruchtbare Zusammenarbeit zu transformieren. Mit Hilfe von Übungen gibt der Workshop einen ersten Einblick in Methode und Grundhaltung der gewaltfreien Kommunikation.
Anmeldung erforderlich unter: infoladen-wi@riseup.net, Stichwort: GFK Speichern / Kosten: Beitrag in selbstbestimmter Höhe vor Ort
Zum Referenten/Seminarleiter: Teilnahme an GFK-Workshops bei Marshal Rosenberg 1995. Seither kontinuierliche Weiterbildung bei anderen Trainer_innen. Eigene GFK-Workshops und Übungsgruppen seit 2007.
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Yoga- Workshop
für Einsteiger und Fortgeschrittene
Sonntag, der 23. April 2022 von 10 - 16 Uhr
Im Alltag sind wir oft so viel mit Agieren und Reagieren im Außen beschäftigt, dass wir verlernen zu spüren, was in unserem Inneren passiert, es sogar manchmal geradezu vermeiden. Auf einer ganz basalen Ebene nehmen wir nicht mehr wahr, wie unser Körper ausgerichtet ist und welche Signale er uns sendet. Yoga bietet die Möglichkeit unmittelbarer Erfahrung. In diesem Workshop lade ich dich ein, Blockaden zu lösen und dir auf achtsame Weise selbst zu begegnen.
Der Workshop beinhaltet Bewegung auf der Matte, einfache Atemtechniken, Tiefenentspannung und meditative Elemente. Die angewandten Methoden stammen aus dem Hatha-Yoga, ergänzt um Elemente aus anderen wissenschaftlich fundierten körper- und erfahrungsbasierten Schulen.
Das Praxis-Seminar ist für Yoga-Anfänger geeignet und richtet sich an alle, die die Bereitschaft mitbringen, sich auf ungewohnte Erfahrungen einzulassen.
Bitte komm in bequemer Kleidung und bring eine Yoga-/ oder Gymnastikmatte mit sowie eine nicht zu dünne Decke. Nach Bedarf auch ein kleines Kissen, ein Handtuch.
Kursleitung: Georgia Herrchen
Anmeldung erforderlich unter:
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, Stichwort: Yoga
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Workshop: Einführung in das Konsensverfahren
Einsteiger-Seminar
Sonntag, der 10. April 2022 ab 11 Uhr
Dauer: max. 6 Stunden einschließlich Pausen
Der Konsens ist eine Form der Entscheidungsfindung, die allen Beteiligten gerecht wird. Jede_r bringt sich ein, jede_r entscheidet mit, jede_r ist zufrieden. – Viele finden das zwar erstrebenswert, aber auch vollkommen unrealistisch. Entsprechende Erfahrungen wurden bestimmt auch gemacht: Jeder redet, wer am längsten durchhält und am hartnäckigsten seine Meinung vertritt hat gewonnen, alle anderen sind frustriert. Und vereitelt nicht das berüchtigte Vetorecht am Ende jede vernünftige Entscheidung? Möglicherweise steht dahinter eine zumindest unvollständige Vorstellung des Konsensprinzips und des dazugehörigen Verfahrens, sonst könnten oben genannte Situationen nicht eintreten. Gerade in ehrenamtlichen Strukturen kann ein gut funktionierendes Konsensverfahren die geeignete Form der Entscheidungsfindung sein, in der alle gehört werden, sich einbringen können und die gemeinsame Entscheidung schließlich mit Überzeugung tragen und aktiv umsetzen.
Dieses Einführungsseminar vermittelt Basiswissen über das Konsensprinzip und stellt einen grundlegenden Leitfaden für die Anwendung vor, anhand dessen die TeilnehmerInnen das Verfahren praktisch erproben können. Besonderes Augenmerk richten wir dabei auch auf die Tücken und Fallstricke in der Umsetzung.
Anmeldung unter:
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, Stichwort: Konsens
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Was steckt hinter dem Krieg in der Ukraine?
Veranstalter: Internationalistisches Bündnis Wiesbaden
Freitag, 1. April um 18.00
Der Krieg in der Ukraine beschäftigt die Menschen. Die große Masse der Menschen möchte Frieden und übt Solidarität mit den vom Krieg Betroffenen. Millionen Menschen sind auf der Flucht. Dazu kommen Tausende Verletzte und Tote. Steigende Lebensmittel- und Energiepreise heizen die Inflation an.
Wir möchten über die Hintergründe des Krieges diskutieren und besprechen, was wir gegen diesen imperialistischen Krieg und seine Auswirkungen tun können.
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Gelebte Revolution - Anarchismus in der Kibbuzbewegung
Buchpräsentationen mit Lou Marin, Übersetzer des Buches
Dienstag, 22. März 2022 ab 19 Uhr
Es laden ein: Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte Kriegsdienstgegner:innen (DFG-VK) Mainz-Wiesbaden
Die Studie von James Horrox umfasst 140 Jahre Geschichte der Kibbuzbewegung. Von der zweiten bis zur vierten jüdischen Einwanderungswelle in Palästina 1904 bis 1932 waren die Kibbuzim anarchistisch geprägt und stark von Kropotkins kommunistischem Anarchismus, Landauers Siedlungssozialismus und Bubers binationalem Föderalismus beeinflusst.
Erst als die zionistisch-etatistische Strömung von Ben-Gurion und Menachem Begin in der Kibbuzbewegung ab den End-Dreißigerjahren die Oberhand gewann, wurde der Anarchismus in den Kibbuzim zurückgedrängt. Ganz erstarb er jedoch nie. Es kam nach reaktionären Phasen zu Formen der Renaissance, etwa ab den Neunzigerjahren in den urbanen Kibbuzim, als man sich der solidarischen Prinzipien der anarchistischen Frühphase wieder erinnerte.
Es gab Verbindungen zur jüngeren anarchistischen Bewegung in Israel, zu den neuen Kriegsdienstverweigerer*innen, zu äthiopisch-jüdischen Nachbarschaftsprojekten und sogar gemeinsame arabisch-jüdische Kibbuzim. Das Buch bringt verdrängte Geschichte zum Vorschein und deutet Perspektiven jenseits der latenten und manifesten Kriege der Gegenwart an.
https://www.graswurzel.net/gwr/produkt/gelebte-revolution/
http://www.dfg-vk-mainz.de/aktuell/kibbuz/
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Briefe an Gefangene schreiben
Solidarität muss praktisch werden: Schreibt den Genoss*innen!
Freitag der 11. März 2022 ab 19 Uhr
Zahlreiche politische Gefangene aus unterschiedlichen Kämpfen von Antifa über Klassenkapf bis hin zu Umweltbewegung sitzen derzeit im Knast. Wir wollen uns solidarisch zeigen und laden daher zum gemeinsamen Briefe schreiben an Genoss+innen ein. Wir sehen uns am 11.03 im Infoladen Wiesbaden! Es gilt die 2G-Regel.
https://rhmzwi.blackblogs.org/briefe-an-gefangene-schreiben-2022/
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