KüfA (Küche für Alle)
immer am letzten Donnerstag im Monat
am Donnerstag, den 30. Oktober ab 19 Uhr
erwartet euch im Infoladen (Blücherstr. 46) wieder leckeres Essen und gute Gesellschaft gegen Spende: Gebt, soviel ihr mögt bzw. könnt, wir sammeln für unterstützenswerte Projekte, die Geld gebrauchen können.
Gern könnt ihr euch auch ne Portion to go abholen, bringt einfach ein Transportgefäß mit (auch für Reste praktisch).
Die Spenden gehen jedes Mal an ein anderes unterstützenswertes soziales oder politisches Projekt..
Wir freuen uns natürlich auch über ein paar helfende Hände zum Kochen und/oder Aufräumen: ab 16 Uhr geht's los, kommt einfach spontan vorbei.
Mit freundlicher Unterstützung von foodsharing Wiesbaden
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"Männlichkeit (ver)lernen" - Anleitung zur Selbstverantwortung
Ein Workshop von und mit Daniel Holtermann & Alexander Hahne
Samstag, 8. November 15 bis 19 Uhr und Sonntag 9. November 10 bis 14 Uhr
Teilnahme nur mit Anmeldung an
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Männer sind schwach, ängstlich, arm, reich stark, dick, dünn, gewalttätig, von Gewalt betroffen, friedlich, fürsorglich, queer, trans, cis, schwul, be*hindert, BIPoC und noch so vieles mehr. Gleichzeitig sind Männer oft verantwortlich für massive und gewalttätige Einschränkungen von allen sowie selbst eingeschränkt: im Wahrnehmen und Ausleben von Gefühlen, im Führen von intimen Beziehungen, in der Kreativität und im gemeinsamen liebevollen Miteinander.
Der Unterschied zwischen der Vielfalt von Männern und den Konsequenzen ihres Verhaltens ist eng verbunden mit der Art und Weise, wie Männlichkeit gelebt wird. Diese ist erlernt und vom (ver)lernen handelt der Workshop. Darin geht es sowohl um die Auseinandersetzung mit der hegemonialen Männlichkeit als auch um Arten und Weisen vielfältige, friedliche und widersprüchliche Männlichkeit(en) zu leben.
Dazu sind alle Geschlechter (trans, queer, nicht-binär, cis) eingeladen sich mit Männlichkeit(en) auseinanderzusetzen und selbstverantwortlich eine andere vielfältigere Zukunft zu gestalten. Methodisch arbeiten wir mit Inputs, Diskussionen, Selbstreflexionen und Körperselbsterfahrungen.
Der Workshop basiert auf dem Buch: “Männlichkeit (ver)lernen - Anleitung zur Selbstverantwortung”
Zum Dissens Podcast Folge: Männlichkeit (ver)lernen": Den Alpha-Male in dir kaltstellen
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Wir in Wiesbaden mit Unterstützung von Demokratie leben
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Workshop: Gewaltfreien Kommunikation
Über den Umgang mit Konflikten
Samstag, der 29. November 2025, 11 -17 Uhr, incl. Pausen
Wie gelingt es Dir, in Konflikten konstruktiv und wertschätzend mit Anderen umzugehen? Wie kannst Du Konflikte nicht nur bewältigen, sondern sie als Chance für Wachstum und Zusammenarbeit nutzen? In diesem interaktiven Workshop lernst Du eine Grundhaltung und unterschiedliche Methoden kennen, wie Du Konflikte nicht als Hindernis erlebst, sondern sie als wertvolle Gelegenheit zur Verbesserung Deiner Beziehungen nutzen kannst.
Anmeldung erforderlich an
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, Stichwort: GFK
Zum Referenten/Seminarleiter: Teilnahme an GFK-Workshops bei Marshal Rosenberg 1995. Seither kontinuierliche Weiterbildung bei anderen Trainer_innen. Eigene GFK-Workshops und Übungsgruppen seit 2007.
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Workshop: Gewaltfreien Kommunikation
Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation
Samstag, der 13. Dezember 2025, 11 -17 Uhr, incl. Pausen
Die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) ist eine von Marshall Rosenberg entwickelte Kommunikations- und Konfliktlösungsmethode. Nach Rosenberg haben wir Menschen in der westlichen Welt ein Sprachproblem. Anstatt unsere Gefühle und Bedürfnisse klar zu äußern, denken und reden wir meist in Form von Urteilen, Verurteilungen, Schuldzuweisungen und Kategorisierungen. In unserer Sprache dominiert oft die Gewalt. Gewalt in Form von Abwertungen, Diagnosen, Verurteilungen anderen Verhaltens. Gewalt durch den Glauben, es gäbe richtiges und falsches Verhalten, und wir wissen, was richtig ist. Mit Hilfe der GFK können wir unsere Kommunikation und nach und nach auch unser Denken verändern. In der Beziehung, in der Arbeitswelt, in der Schule und auch mit uns selbst. Auch in ehrenamtlichen Strukturen kommt es vor, dass Strukturen verhärten, Ärger über Andere oder nicht-gehört-werden die lustvolle Zusammenarbeit behindern. Hier kann die gewaltfreie Kommunikation helfen, blockierende Konflikte in fruchtbare Zusammenarbeit zu transformieren. Mit Hilfe von Übungen gibt der Workshop einen ersten Einblick in Methode und Grundhaltung der gewaltfreien Kommunikation.
Anmeldung erforderlich an
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, Stichwort: GFK
Zum Referenten/Seminarleiter: Teilnahme an GFK-Workshops bei Marshal Rosenberg 1995. Seither kontinuierliche Weiterbildung bei anderen Trainer_innen. Eigene GFK-Workshops und Übungsgruppen seit 2007.
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Mobi Vortrag Disrupt Food System
Internationale Aktionstage 09-13. Oktober 2025 in Bremen
Donnerstag, 18. September 2025 ab 18 Uhr
Ernährung in der Krise. Heute bestimmt die Agrarindustrie die Landwirtschaft – auf der ganzen Welt. Ein riesiges System aus Lieferketten, Abhängigkeiten und Machtkonzentration ist entstanden. Dabei geht es vor allem um Profit – nicht um gute Nahrung für alle Menschen.
Fatale Folgen. Weltweit. Die Folgen sind schwerwiegend. Tiere werden in Massen gehalten, Menschen vertrieben oder ausgebeutet. Die Böden verlieren ihre Fruchtbarkeit. Wasser wird ein rares Gut. Flüsse und Seen werden durch Gifte verschmutzt. Landwirt*innen stehen unter starkem Druck. Sie müssen immer mehr produzieren, obwohl die Kosten steigen und der Markt unsicher ist. Die Lebensgrundlage von vielen wird für wenige ausgebeutet und zerstört. Gleichzeitig entstehen viele klimaschädliche Emissionen. Das hat schlimme Folgen für die Landwirtschaft: Es gibt weniger Wasser, es kommt häufiger zu extremem Wetter, neue Krankheiten breiten sich aus. Eines ist klar: Es gibt genug für alle – es ist nur nicht gewollt.
Zeit für Veränderung. Was wollen und brauchen wir stattdessen? Wir treten ein für ein anderes Ernährungssystem. Wir unterbrechen das zerstörerische System der Agrarindustrie und zeigen ganz konkrete Alternativen auf. Für eine solidarische, ökologische und zukunftsfähige Landwirtschaft. Ein Ernährungssystem, das gemeinsam mit Landwirt*innen und solidarischen Weiterverarbeitungsstrukturen gestaltet werden muss. Wir brauchen gute Lebensmittel für alle und mit allen.
Gutes Essen für alle & mit allen!
disrupt-now.org
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Offline Hoffest
Kaffee/Tee (und andere Getränke) und Kuchen
Ab 11 Uhr Aufbau in der Blücherstraße 46, Hinterhof
Ab 12 Uhr mit Livehintergrundmusik • Kinderschminken • Buttonmaschine • Siebdruck • Kinderspiele • Porzellanmalen • Tischtennis • und mehr
Durchgängig: die Holzwerkstatt und die Kletterhalle (Cave 2000) sind zur öffentlichen Nutzung offen
Ab 17 Uhr langsam Abbau
-> Mehr Infos hier: offline-wiesbaden
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Rechte Strukturen
in und um Wiesbaden
Dienstag, 19. August 2025, ab 19 Uhr
Rechte Raumnahme durch die AfD und co. nimmt seit den Bundestagswahlen stetig zu. Ein Bericht über Ihre und weitere rechte Akteure in und um Wiesbaden.
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Workshop: Gewaltfreien Kommunikation
Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation
Samstag, der 28. Juni 2025, 11 -17 Uhr, incl. Pausen
Die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) ist eine von Marshall Rosenberg entwickelte Kommunikations- und Konfliktlösungsmethode. Nach Rosenberg haben wir Menschen in der westlichen Welt ein Sprachproblem. Anstatt unsere Gefühle und Bedürfnisse klar zu äußern, denken und reden wir meist in Form von Urteilen, Verurteilungen, Schuldzuweisungen und Kategorisierungen. In unserer Sprache dominiert oft die Gewalt. Gewalt in Form von Abwertungen, Diagnosen, Verurteilungen anderen Verhaltens. Gewalt durch den Glauben, es gäbe richtiges und falsches Verhalten, und wir wissen, was richtig ist. Mit Hilfe der GFK können wir unsere Kommunikation und nach und nach auch unser Denken verändern. In der Beziehung, in der Arbeitswelt, in der Schule und auch mit uns selbst. Auch in ehrenamtlichen Strukturen kommt es vor, dass Strukturen verhärten, Ärger über Andere oder nicht-gehört-werden die lustvolle Zusammenarbeit behindern. Hier kann die gewaltfreie Kommunikation helfen, blockierende Konflikte in fruchtbare Zusammenarbeit zu transformieren. Mit Hilfe von Übungen gibt der Workshop einen ersten Einblick in Methode und Grundhaltung der gewaltfreien Kommunikation.
Anmeldung erforderlich an
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, Stichwort: GFK
Zum Referenten/Seminarleiter: Teilnahme an GFK-Workshops bei Marshal Rosenberg 1995. Seither kontinuierliche Weiterbildung bei anderen Trainer_innen. Eigene GFK-Workshops und Übungsgruppen seit 2007.
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Yoga-Workshop für alle
ob Anfänger*in, On-Offler*in oder Expert*in!
Sonntag, der 15. Juni von 15 - 20 Uhr
Yoga kann uns dabei helfen, uns zu entspannen und beweglicher zu machen, chronische und akute Schmerzen zu lindern, unsere Muskulatur zu stärken und unsere Körperwahrnehmung zu schulen, unsere Konzentration und unser körperliches und emotionales Wohlbefinden zu fördern. Yoga gibt Kraft und Ruhe, lenkt unsere Aufmerksamkeit vom Äußeren ins Innere, lässt uns innehalten und ruhig werden.
Damit begünstigt Yoga zumindest ein kurzzeitiges Aussteigen aus dem alltäglichem "Hamsterrrad" und (gesellschafts-)kritische (Selbst-)Reflektion. Yoga ist - wie alles - politisch! Und deshalb bieten wir euch im Infoladen einen geschützten Raum, in dem ihr in entspannter Atmosphäre gemeinschaftlich praktizieren könnt. Unsere Yogalehrerin heißt Freya Luberg und möchte euch gerne möglichst viel von dem weitergeben, was sie in gut 14 Jahren Praxis und zwei Jahren Ausbildung gelernt hat.
In unserem Yogaworskhop erwarten euch grundsätzlich einleitende Anfangsentspannungen, gefolgt von Aufwärmübungen, Atemübungen (Pranayama), Körperübungen (Asanas) und abschließendene Tiefenentspannungen. Alles Weitere wird spontan entschieden, spirch: Was wir genau machen, hängt von der Gruppenzusammensetzung und individuellen Bedarfen ab. Wir lernen uns erstmal kennen, kommen in Kontakt, schauen, was jede*r mitbringt und braucht. Wir wollen eine gute Zeit miteinander haben und keinen Leistungsdruck aufbauen - Yoga soll euch gut tun und nicht stressen.
Wir möchten euch einen sicheren Raum geben, in dem ihr so sein könnt, wie ihr seid. Bitte kommt in Kleidung, in der ihr euch wohlfühlt und gut bewegen könnt, denn nur darauf kommt es an. Bringt außerdem eine Yoga-, Iso- oder Gymnastikmatte mit, damit ihr nicht auf dem harten Holzboden praktizieren müsst. Je nach Gusto auch gerne Decke, Kissen und was ihr sonst noch braucht...
Wir freuen uns schon sehr auf euch!
Anmeldung erforderlich unter:
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, Stichwort: Yoga
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Workshop "Still loving feminism"
Grundlagen zu Antifeminismus & Argumentationstraining"
Samstag, den 7. Juni, von 11-16 Uhr
Wir, Joshko und Alex, wollen gerne einen empowernden Raum anbieten, um sich mit Antifeminismus und der Frage auseinanderzusetzen, wie queerfeindlichen und misogynen Aussagen begegnet werden kann. Konkret setzen wir uns 1. mit Grundlagen von Antifeminismus und antifeministischen Gesprächsstrategien auseinander, um diese erkennen und benennen zu können. Und möchten 2. ein gemeinsames Argumentationstraining gegen frauen- und queerfeindliche Narrative machen.
Wir setzen eher niederschwellig an, d.h. du brauchst keine breiten Vorkenntnisse zu den Themen. Fachbegriffe werden eingeführt bzw. erklärt. Gleichzeitig ist ein grundlegendes Verständnis von Misogynie (Frauenfeindlichkeit) und Queerfeindlichkeit für den Workshop hilfreich. Wir versuchen den Workshop so zu gestalten, dass ihr gestärkt rausgeht; mit neuem Mut und Hoffnung, antidemokratischen Entwicklungen etwas entgegensetzen zu können.
Anmeldung erforderlich an
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– teilt Bedürfnisse, um teilnehmen zu können, gerne mit
Für mehr Infos zu Barrieren und Zugänglichkeiten, Was verstehen wir unter Antifeminismus?, Zu uns als Personen und Begriffserklärungen bitte "weiterlesen" klicken
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Filmvorführung „Geh und sieh“
Abseitsfalle Alkohol, antirassistisches Fußballsyndikat Wiesbaden (FC St Pauli Fanclub) lädt ein
Freitag den 09.05.25, ab 17 Uhr Küfa und antifaschistische Musik, ab 19:30 Uhr Vortrag und Einführung zum Film Nie wieder, heißt: NIE WIEDER FASCHISMUS!!! Bei den Verbrechen des deutschen Faschismus fällt den meisten das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz ein und für viele endet die Landkarte der Verbrechen dort. Diese endeten nicht dort, sondern waren Anfang und Ende zugleich von weiteren in Osteuropa, insbesondere in der Sowjetunion. Zum 80igsten Jahrestag der Befreiung vom Faschismus, wollen wir in den Osten blicken, da der deutsche Faschismus vor allem in Ost und Südost Europa einen Vernichtungskrieg geführt hat, gegen die Völker der Sowjetunion, gegen Jugoslawien, gegen Griechenland, gegen die dort ansässige jüdische Bevölkerung, gegen Sinti und Roma, um nur einige zu nennen.
Aus diesem Anlass laden wir euch am 09.05.2025 ab 17 Uhr in den Infoladen Wiesbaden ein. Neben antifaschistischer Musik, Infomaterial und einer Küfa, wird es um 19:30 Uhr einen kurzen Vortrag zu den Verbrechen der Wehrmacht in Osteuropa geben und im Anschluss daran zeigen wir den erschütternden sowjetischen Antikriegsfilm „Geh und sieh“ von Elem Klimow. In der DDR wurde der Film unter dem Titel »Geh und sieh«, die wörtliche Übersetzung aus dem Russischen „Idi i smotri“, gezeigt, in der Bundesrepublik unter dem Titel »Komm und sieh«. Mit „Komm und sieh“, was sich auf das 6. Kapitel der Offenbarung Johannes bezieht – und dort eine Aufforderung ist, sich die Verheerungen durch die Reiter der Apokalypse anzusehen –, wird der Kern des filmischen Opus genauer getroffen.
Die Handlung führt in das Jahr 1943. Belorussland (Belarus), damals ein Teil der Sowjetunion, ist vollständig von deutschen Truppen besetzt. Aus den Wäldern und Sümpfen heraus leisten Partisanen weiterhin erbitterten Widerstand. Die Wehrmacht, Waffen-SS und ihre einheimischen Helfer reagieren darauf mit grausamen Vergeltungsmaßnahmen gegen die Zivilbevölkerung. In dieses Spannungsfeld wird der 14-jährige Fljora hineingestoßen. Mit seinen Augen verfolgt der Zuschauer den Horror des Krieges. NIE WIEDER FASCHISMUS !!! NIE WIEDER KRIEG!!! Belarus verlor im Zweiten Weltkrieg etwa ein Viertel seiner Gesamtbevölkerung im wirtschaftlich und rassistisch motivierten Vernichtungskrieg, den das faschistische Deutschland gegen die slawischen Völker führte. Das Narrativ des siegreichen Kampfs der Partisanen im Land prägt noch heute das Bewußtsein in Belarus. Die Zahl der Kriegstoten in Belarus liegt nach offiziellen Zahlen bei 2,2 Millionen. Zwei Drittel davon stammen aus der Zivilbevölkerung und etwa 500000 von ihnen waren jüdischen Glaubens. Fast jede Familie und jedes Gebiet waren betroffen.
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Workshop: Das Eigene und das Fremde
Reflexionen zu postkolonialen Kontinuitäten, Stereotypen & Rassismus
Samstag, 31. Mai 2025, 11 – 17 Uhr, incl. Pausen
In dem Workshop möchten wir Raum bieten, um über rassistische Strukturen und Machtverhältnisse zu sprechen. Dabei werden wir uns mit historischen Ereignissen und postkolonialen Kontinuitäten befassen, Begrifflichkeiten diskutieren und in Kleingruppen die Themen vertiefen. Ziel ist dabei, eurozentrische und rassistische Tendenzen bei uns selbst und im globalen Norden insgesamt zu erkennen und zu hinterfragen. Wir werden Stereotype und Bilder reflektieren, die uns prägen und denen wir täglich begegnen. Nur durch die (selbstkritische) Auseinandersetzung damit, was wir als ‚Norm‘ wahrnehmen, kann eine solidarische, rassismuskritische Praxis geübt und gelebt werden.
Anmeldung unter:
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, Stichwort: Antira, Kosten: Gerne Spende per Überweisung
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Workshop: Einführung in das Konsensverfahren
Einsteiger-Seminar
Sonntag, der 19. April 2025 ab 11 Uhr
Dauer: max. 6 Stunden einschließlich Pausen
Der Konsens ist eine Form der Entscheidungsfindung, die allen Beteiligten gerecht wird. Jede_r bringt sich ein, jede_r entscheidet mit, jede_r ist zufrieden. – Viele finden das zwar erstrebenswert, aber auch vollkommen unrealistisch. Entsprechende Erfahrungen wurden bestimmt auch gemacht: Jeder redet, wer am längsten durchhält und am hartnäckigsten seine Meinung vertritt hat gewonnen, alle anderen sind frustriert. Und vereitelt nicht das berüchtigte Vetorecht am Ende jede vernünftige Entscheidung? Möglicherweise steht dahinter eine zumindest unvollständige Vorstellung des Konsensprinzips und des dazugehörigen Verfahrens, sonst könnten oben genannte Situationen nicht eintreten. Gerade in ehrenamtlichen Strukturen kann ein gut funktionierendes Konsensverfahren die geeignete Form der Entscheidungsfindung sein, in der alle gehört werden, sich einbringen können und die gemeinsame Entscheidung schließlich mit Überzeugung tragen und aktiv umsetzen.
Dieses Einführungsseminar vermittelt Basiswissen über das Konsensprinzip und stellt einen grundlegenden Leitfaden für die Anwendung vor, anhand dessen die TeilnehmerInnen das Verfahren praktisch erproben können. Besonderes Augenmerk richten wir dabei auch auf die Tücken und Fallstricke in der Umsetzung.
Anmeldung unter:
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, Stichwort: Konsens
Es wäre auch toll, wenn Ihr etwas zur Bereicherung des Nachmittags-Buffets mitbringt (Salat, Nachtisch, …)
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Workshop: Gewaltfreien Kommunikation
Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation
Sonntag, der 23. März 2025, 11 -17 Uhr, incl. Pausen
Die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) ist eine von Marshall Rosenberg entwickelte Kommunikations- und Konfliktlösungsmethode. Nach Rosenberg haben wir Menschen in der westlichen Welt ein Sprachproblem. Anstatt unsere Gefühle und Bedürfnisse klar zu äußern, denken und reden wir meist in Form von Urteilen, Verurteilungen, Schuldzuweisungen und Kategorisierungen. In unserer Sprache dominiert oft die Gewalt. Gewalt in Form von Abwertungen, Diagnosen, Verurteilungen anderen Verhaltens. Gewalt durch den Glauben, es gäbe richtiges und falsches Verhalten, und wir wissen, was richtig ist. Mit Hilfe der GFK können wir unsere Kommunikation und nach und nach auch unser Denken verändern. In der Beziehung, in der Arbeitswelt, in der Schule und auch mit uns selbst. Auch in ehrenamtlichen Strukturen kommt es vor, dass Strukturen verhärten, Ärger über Andere oder nicht-gehört-werden die lustvolle Zusammenarbeit behindern. Hier kann die gewaltfreie Kommunikation helfen, blockierende Konflikte in fruchtbare Zusammenarbeit zu transformieren. Mit Hilfe von Übungen gibt der Workshop einen ersten Einblick in Methode und Grundhaltung der gewaltfreien Kommunikation.
Anmeldung erforderlich unter: infoladen-wi@riseup.net, Stichwort: GFK
Zum Referenten/Seminarleiter: Teilnahme an GFK-Workshops bei Marshal Rosenberg 1995. Seither kontinuierliche Weiterbildung bei anderen Trainer_innen. Eigene GFK-Workshops und Übungsgruppen seit 2007.
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