Workshop: Yoga für Einsteiger
Hallo ich! - In Bewegung bei mir Ankommen
Sonntag, der 15. September 2019 ab 09.30 Uhr
Im Alltag sind wir oft so viel mit Agieren und Reagieren im Außen beschäftigt, dass wir verlernen zu spüren, was in unserem Inneren passiert, es sogar manchmal geradezu vermeiden. Auf einer ganz basalen Ebene nehmen wir nicht mehr wahr, wie unser Körper ausgerichtet ist und welche Signale er uns sendet. Yoga bietet die Möglichkeit unmittelbarer Erfahrung. In diesem Workshop lade ich dich ein, Blockaden zu lösen und dir auf achtsame Weise selbst zu begegnen.
Der Workshop beinhaltet Bewegung auf der Matte, einfache Atemtechniken, Tiefenentspannung und meditative Elemente. Die angewandten Methoden stammen aus dem Hatha-Yoga, ergänzt um Elemente aus anderen wissenschaftlich fundierten körper- und erfahrungsbasierten Schulen.
Das Praxis-Seminar ist für Yoga-Anfänger geeignet und richtet sich an alle, die die Bereitschaft mitbringen, sich auf ungewohnte Erfahrungen einzulassen.
Bitte komm in bequemer Kleidung und bring eine Yoga-/ oder Gymnastikmatte mit sowie eine nicht zu dünne Decke. Nach Bedarf auch ein kleines Kissen, ein Handtuch.
Da je nach Wetterlage ein Teil des Workshops im Freien stattfinden wird, empfiehlt es sich, bequeme Schuhe dabei zu haben.
Kursleitung: Georgia Herrchen
Anmeldung erforderlich unter:
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, Stichwort: Yoga
Es wäre auch toll, wenn Ihr etwas zur Bereicherung des Nachmittags-Buffets mitbringt (Salat, Nachtisch, …)
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!!! Der Workshop wird verschoben !!!
Workshop: Lovespeech
Hass im Netz etwas entgegen setzen
Sonntag, der 08. September 2019 ab 12 Uhr
Der Love Speech Workshop ist ein interaktives Angebot, um sich mit dem Phänomen der Hate Speech auseinanderzusetzen und über verschiedene Strategien dagegen zu diskutieren. Die Frage „Was kann ich gegen die Übermacht an Hasskommentaren im Internet tun?“ ist das Fundament des Workshops.
Wenn eine lokale Zeitung auf ihrer Facebook Seite eine Meldung teilt, die von geflüchteten Menschen handelt, explodiert die Kommentarspalte. Häufig lässt sich dabei beobachten, dass die Kommentare kaum auf die eigentliche Meldung eingehen, sondern die Meldung nur als Deckmantel für fremdenfeindliche Argumentationen dient. Allzu oft ist es ein offen vorgetragener Hass. In den Kommentarspalten der Zeitungen und in Sozialen Netzwerken wie Twitter und Facebook sind Vorurteile und Beleidigungen allgegenwärtig. Um diese hässliche Seite des Internets zu greifen, hat sich die Beschreibung Hate Speech etabliert.
Der Love Speech Workshop ist handlungsorientiert. Den ersten Teil des Workshops bildet eine Hate Speech Simulation. Dadurch können wesentliche Mechanismen des Phänomens authentisch nachempfunden werden. Die hierbei gemachten Erfahrungen werden gemeinsam reflektiert, um sich daraufhin im zweiten Teil des Workshops mit wirksamen Gegenstrategien beschäftigen zu können.
Anmeldung erforderlich unter:
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, Stichwort: Lovespeech
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Workshop zur Gewaltfreien Kommunikation
Dem Gegner begegnen und in der Grundhaltung bleiben
Sonntag, 01. September 2019 ab 11 Uhr
Dauer: max. 6 Stunden einschließlich Pausen
Jeder Mensch hat so seine Trigger. Eben war noch alles ok, und schwupps, jetzt sitze ich auf meiner Lieblingspalme und ärgere mich über etwas, jemand oder mich selbst. Dann kommen ganz schnell Urteile und Bewertungen über andere Menschen in meinen Kopf und ich bin vollkommen raus aus meiner wertschätzenden GFK-Grundhaltung ihnen gegenüber.
Was kann ich dann tun um dem Anderen wieder auf Augenhöhe, von Mensch zu Mensch, empathisch, wertschätzend und authentisch begegnen zu können? Oder sogar, wie kann ich dem Vorbeugen – welche Ressourcen kann ich in mir stärken -, damit ich gar nicht mehr so schnell auf der Palme bin?
Ihr seid dazu eingeladen, das in diesem Workshop auszuprobieren.
Anmeldung erforderlich unter:
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, Stichwort: GfK
Es wäre auch toll, wenn Ihr etwas zur Bereicherung des Nachmittags-Buffets mitbringt (Salat, Nachtisch, …)
Zum Referenten/Seminarleiter Matthias Richter: Teilnahme an GFK-Workshops bei Marshal Rosenberg 1995. Seither kontinuierliche Weiterbildung bei anderen TrainerInnen. Eigene GFK-Workshops seit 2007 auf dt., engl., span.
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1. Rhein-Main Vernetzungstreffen
Extinction Rebellion (XR)
Samstag, 24. August 2019 von 10:00 bis 20:00
Liebe Rebell*Innen, am 24.08.2019 findet unser erstes Rhein-Main Vernetzungstrefen im Infoladen in Wiesbaden statt. Es ist das Ziel, die Ortsgruppen Marburg, Gießen, Frankfurt, Darmstadt, Wiesbaden und Mainz regional besser zu vernetzen, um zukünftig effektiver zusammenarbeiten zu können. Neben Arbeitsphasen soll es aber auch ausrecheind Zeit geben, damit wir uns persönlich kennenlernen können, denn auch das ist ein wesentlicher Teil der Vernetzung und der regenerativen Kultur. Das Treffen geht von 10 bis 20 Uhr (Programm von 11 bis 19 Uhr) und bietet ausrecheind Pausen, um über alles mögliche zu sprechen.
Bei dem Treffen handelt es sich explizit um kein Delegierten-Plenum oder etwas ähnliches. Zu dem Treffen sind alle gleichermaßen eingeladen, egal wie lange ihr schon bei einer Ortsgruppe dabei seid. Es ist allerdings sehr wichtig, dass aus allen Ortsgruppen ein paar Rebell*Innen anwesend sind und am besten auch aus den lokalen Artbeitsgruppen.
Für mehr Infos schreibt uns bitte an:
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Akustikkonzert mit Tamara Banez
Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum
Samstag, 17. August 2019 ab 19 Uhr offen, Eintritt frei - Hut geht rum
Tamara Banez – Singer/Songwriterin* am Klavier und jüngste Entdeckung von Konstantin Wecker – liebt den Protestsong und ist politisch engagiert. Seit einiger Zeit widmet sich die Künstlerin* aber auch elektronischen Klangwelten und kreiert so ihren ganz eigenen Sound. Die Lieder von Tamara Banez sind wahlweise musikalische Mutmacher oder Weckrufe, ein stilistisch spannendes Wechselspiel zwischen poetischen Pianoballaden und modernem Deutschpop. Textlich nimmt die Songwriterin* dabei kein Blatt vor den Mund: einfühlsam und kämpferisch, aber auch frivol und fröhlich besingt sie das Leben. Live begleitet sich Tamara Banez am Piano und Synthesizer, mitunter ergänzt von Lukas Jednicki an Cajon und Drumpad. So finden sich auch immer wieder tanzbare Rhythmen und elektronische Beats in ihren Sets. Tamara Banez berührt ihr Publikum – mit einer großen Portion Lebensfreude, viel Mitgefühl und einem zielsicheren Gespür für gute Musik.
"Kompositorisch und auch vom ambitionierten Arrangement her wird man da an die ganz großen amerikanischen Singer-Songwriter Songs erinnert, sogar Richtung Billy Joel. Was für ein Potential tut sich da auf."
Tamara auf FB
www.tamara-banez.de
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Die MLPD – eine Partei neuen Typs
Studiengruppe der MLPD
Mittwoch, 14. August 2019 ab 18 Uhr
Die MLPD ist eine Partei neuen Typs. Sie ist entstanden im Kampf gegen den Verrat am Sozialismus und die Verfälschung des Marxismus - Leninismus durch den modernen Revisionismus. Sie arbeitet auf der Grundlage der proletarischen Denkweise. Leitlinie der ideologischen, politischen und praktischen Arbeit der MLPD ist die bewusste Anwendung der dialektischen Methode.
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Schachfreunde Stiller Zug
Vereinsturnier ab September, 02. August 2019 Anmeldeschluss
Jeden Montag ab 19.30 offener Schachabend
Der Turniermodus wird dann Festgelegt, ist abhängig von der Anzahl der Teilnehmer_innen. Gespielt wird voraussichtlich einmal monatlich bei Turnierruhe, 2h pro Spieler_in für die gesamte Partie, 9 Runden. Mehr Infos vor Ort.
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Rebellisch ins Wochenend
Thema heute Tba
Freitag, 12. Juli 2019, ab 19 Uhr
Einmal im Monat organisiert der REBELL Wiesbaden einen Kneipenabend im Infoladen. Neben günstigen und kühlen Getränken habt ihr hier die Möglichkeit gute Musik zu hören, interessante Gespräche zu führen und den REBELL kennenzulernen. Jede/r ist willkommen, außer FaschistInnen, RassistInnen und SexistInnen. Rebellion ist gerechtfertigt!
rebellwiesbaden.bplaced.de
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„Ein Leben für die Befreiung der Menschheit – mach mit in der MLPD!“
Studiengruppe der MLPD
Mittwoch, 22. Mai 2019 an 18.00 Uhr
Die MLPD setzt sich ein für die Befreiung der Menschheit von Ausbeutung und Unterdrückung und für ein Leben in Einheit von Mensch und Natur. Viele Menschen sind von diesen Zielen beeindruckt und suchen nach einer Alternative zum herrschenden kapitalistischen System. „Politik für Millionen statt für Milliardäre“, ist eine Losung der MLPD im EU-Wahlkampf.
Wir wollen die MLPD vorstellen und neue Mitstreiter gewinnen.
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Rebellion der Abgehängten
Die Gelbwestenbewegung in Frankreich
Freitag der 26. April 2019 ab 19 Uhr
Auch wenn die offiziellen Teilnehmerzahlen zurückgehen, hat kaum eine Protestbewegung so lang bestanden wie die Gelbwesten in Frankreich. Und tatsächlich sind es vorwiegend die „Abgehängten“, die schon immer in der Peripherie lebten oder aus der „Urbanität“ der Großstädte verdrängt wurden und jetzt die Proteste befeuern. Sie bekommen am stärksten zu spüren, dass dieser Präsident mit seiner „Revolution“ die Unternehmen „entlastet“ und alimentiert und die Reichen – etwa durch die Abschaffung der Vermögenssteuer – mästet und spiegelbildlich dazu Sozial- und Arbeitsplatzabbau betreibt, Wohnungen verknappt und öffentliche Dienste und Infrastruktur abbaut. So berichtet die Bürgermeisterin der Gemeinde Marsas bei Bordeaux, dass die Einwohner dort die Segnungen des technischen Fortschritts erfahren, indem sie im Zehnminutentakt die Erschütterungen des durchrauschenden TGV erleben, andererseits anderthalb Stunden im Bummelzug verbringen müssen, um in das 40 km entfernte Bordeaux zu gelangen – eine halbe Stunde länger braucht der TGV von Bordeaux nach Paris. Solche Beispiele verdeutlichen, warum auch die von Macron zur Kanalisierung der Proteste initiierte „Große Debatte“ an der Unzufriedenheit und folglich an den Protesten wenig ändern wird. Hinzu kommt, dass eine Schnittstelle mit den sprunghaft wachsenden Klimaprotesten entstanden ist: In Paris nahmen am 16. März zugleich mit den Protesten der Gelbwesten zwischen 50- und 100.000 Menschen am Jahrhundertmarsch für Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit teil – nachdem bereits am Vortag die mit 40.000 Teilnehmer*innen europaweit größte Demo der Fridays for Future stattgefunden hatte. Um zwei Schüler zu zitieren: „Marche du climat, marche du siècle ou marche des gilets jaunes, c’est le même combat.“ (Klimamarsch oder Gelbwestenbewegung – der Kampf ist der gleiche, Zitat nach Libération vom 16.3.).
Unser Referent Bernard Schmid lebt und arbeitet in Paris und begleitet als Mitglied der NPA (Nouveau Parti Anticapitaliste) die Proteste der Gelbwesten von Beginn an.
Veranstalter: Internationale Sozialistische Organisation Wiesbaden (ISO) www.intersoz.org
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Workshop: Einführung in das Konsensverfahren
Einsteiger-Seminar
Sonntag, der 14. April 2019 ab 12 Uhr
Dauer: max. 6 Stunden einschließlich Pausen, im Anschluss noch gemütliches Beisammensein mit Freunden
Der Konsens ist eine Form der Entscheidungsfindung, die allen Beteiligten gerecht wird. Jede_r bringt sich ein, jede_r entscheidet mit, jede_r ist zufrieden. – Viele finden das zwar erstrebenswert, aber auch vollkommen unrealistisch. Entsprechende Erfahrungen wurden bestimmt auch gemacht: Jeder redet, wer am längsten durchhält und am hartnäckigsten seine Meinung vertritt hat gewonnen, alle anderen sind frustriert. Und vereitelt nicht das berüchtigte Vetorecht am Ende jede vernünftige Entscheidung? Möglicherweise steht dahinter eine zumindest unvollständige Vorstellung des Konsensprinzips und des dazugehörigen Verfahrens, sonst könnten oben genannte Situationen nicht eintreten. Auch besteht das Verfahren nicht nur aus der Form, den Methoden und einstudierten Abläufen, fast wichtiger ist die Haltung mit der wir anderen Begegnen wollen um mit ihnen gemeinsam eine Entscheidung zu treffen, die Konsens- bzw Gesprächskultur. Gerade in ehrenamtlichen Strukturen kann ein gut funktionierendes Konsensverfahren die geeignete Form der Entscheidungsfindung sein, in der alle gehört werden, sich einbringen können und die gemeinsame Entscheidung schließlich mit Überzeugung tragen und aktiv umsetzen.
Dieses Einführungsseminar vermittelt Basiswissen über das Konsensprinzip und stellt einen grundlegenden Leitfaden für die Anwendung vor, anhand dessen die TeilnehmerInnen das Verfahren praktisch erproben können. Besonderes Augenmerk richten wir dabei auch auf die Tücken und Fallstricke in der Umsetzung.
Anmeldung unter:
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, Stichwort: Konsens, Kosten: Beitrag in selbstbestimmter Höhe vor Ort
Es wäre auch toll, wenn Ihr etwas zur Bereicherung des Nachmittags-Buffets mitbringt (Salat, Nachtisch, …)
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Akustikkonzert mit Orit Shimoni
Lost & Found Tour 2019
Samstag, 06. April 2019 ab 19 Uhr offen, Eintritt frei - Hut geht rum
Die kanadische Künstlerin Orit Shimoni, früher auch bekannt als Little Birdie, ist "eine der verführerischsten Sängerinnen des Landes" {The Calgary Herald} und "eine der lyrisch wirkungsvollsten Sängerinnen" {Beatroute Magazine}. Zuvor Lehrerin und Akademikerin, wurde die israelisch / kanadische Orit (ausgesprochen: O'reet) nach zwei in Montreal veröffentlichten, hochgelobten Alben zu einer Tournee-Solo-Künstlerin. Sie zog nach Berlin, um ihr drittes Album zu schreiben und aufzunehmen, danach entschied sie sich ihren ganzen Fokus auf Tourneen und Aufnahmen zu legen. Seit nunmehr fast neun Jahren ist sie ohne eine feste Adresse unterwegs und lebt aus einem Koffer. Orits Lieder und Live-Auftritte ziehen ein vielfältiges Publikum an. Ihr Talent als Geschichtenerzähler über tiefgründige und universelle Themen wird mit dem lyrischen Schreiben eines Leonard Cohen verglichen. Orits Stimme, die Gemeinsamkeiten mit Bonnie Raitt, Norah Jones und KD Lang aufweist, macht einen Abend mit ihr unvergesslich. In einem Meer von vorhersehbaren Texten und "schönen" Stimmen sticht Sie als besondere Kraft mit wichtigen, nachvollziehbaren Botschaften und einem entwaffnenden Sinn für Humor hervor. Orit ist eine wirklich einzigartige und produktive Künstlerin. Alle ihre Alben, ein neuntes ist derzeit in Vorbereitung, werden international im Radio gespielt, haben ein sehr gutes Presse-Echo erhalten und sich in den kanadischen College-Radio Charts platziert. Eine besondere Stimme, in einer turbulenten Zeit sollte man Orit Shimonis Musik nicht zu verpassen. www.oritshimoni.com / soundcloud.com/oritshimoni
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Akustikkonzert mit Bad Temper Joe - Solo
Roots Blues mit modernen Einflüssen aus Rock, Folk und Americana
Samstag, 30. März 2019 ab 19 Uhr offen, Eintritt frei - Hut geht rum
Bad Temper Joe – dieser Name steht für Blues. Doch man hüte sich, den Bielefelder sofort in eine Schublade zu stecken! Man kann sich sicher sein, wenn Bad Temper Joe sich über seiner Lap-Slide Gitarre beugt und den Blues spielt, liefert er einen herzzerreißenden, gefühlvollen und einmaligen Sound, der komplett sein Eigen ist. Das ist der richtige, wahre, aber ungewöhnliche Blues. Nach unzähligen Solokonzerten betrat der Sänger und Gitarrist im Sommer 2015 die Bühnen der Republik mit einer elektrischen Band und setzte seiner Musik einen neuen Stempel auf. Mit Schlagzeug, Bass und Mundharmonika im Rücken interpretiert der launische Sänger seine eigenen Songs immer wieder neu. Ob man es Blues, Country oder Americana nennt, diese Musik geht durch Mark und Bein. Bad Temper Joes Stern am deutschen Blueshimmel gab es schon länger, nun, mit der Bad Temper Joe Band, leuchtet er noch heller. www.badtemperjoe.com
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Filmabend zu Kolumbien: „Chocolate De Paz“
Doku, GB/CO 2016, 55 Min., OMdtU, Regie: Gwen Burnyeat, Pablo Mejía Trujillo
anschliessend Filmgespräch und Diskussion mit André Maukisch
Donnerstag, 28. März 2019 ab 19.30 Uhr
Die Friedensgemeinde San José de Apartadó in Kolumbien weigert sich seit ihrer Gründung 1997 Partei für eine der im bewaffneten Konflikt beteiligten Gruppen zu ergreifen – Paramilitärs, Guerillagruppen oder die Armee – und kämpft mit gewaltfreien Mitteln für ein Leben in Frieden. Mehr als 250 Mitglieder der Friedensgemeinde und Zivilisten, die in der Gegend wohnten, sind seitdem getötet worden oder gewaltsam verschwunden. Die Gemeinde erhielt im September 2007 den Aachener Friedenspreis. Chocolate de Paz beschreibt die Erfahrungen der Friedensgemeinde, die sich nicht am Konflikt beteiligen will. Er durchläuft dafür den Prozess von Anbau und Produktion von Bio- Schokolade mit Beginn der Aussaat der Kakaopflanze bis zur Verarbeitung. Kakao ist der Erzählfaden, der uns Geschichten von Gewalt und Widerstandskraft in einer Gemeinde näher bringt, die versucht, neutral gegenüber allen Gewaltakteuren des Konfliktes zu bleiben. Der Film bietet einen Ausblick der Hoffnung und belegt, dass es mit großen Schwierigkeiten möglich ist, über menschliche Beziehungen und lokalen Handel Frieden von unten aufzubauen.
Anschliessend Filmgespräch und Diskussion mit André Maukisch. Er war Jahre lang in Kolumbien im Bereich der Zivilen Konfliktbearbeitung tätig. Seit 2016 ist er als Berater für Advocacy-Arbeit unter anderem zum Thema Kolumbien/kolumbianischer Friedensprozess tätig.
Veranstalter: Amnesty International - Wiesbaden & Peace Brigades International - Regionalgruppe Rhein-Main
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Proteste gegen Klima- und Umweltzerstörung
Studiengruppe der MLPD
Mittwoch, 27. März 2019, 18 - 20 Uhr
weltweit nehmen die Proteste gegen Klima- und Umweltzerstörung zu. Hunderttausene Schüler und Studenten gehen weltweit freitags auf die Straße.
Die Studiengruppe will das Thema gemeinsam vertiefen:
- Was bedeutet eigentlich der drohende Übergang in eine globale Klima- und Umweltkatastrophe?
- Ist es dabei fünf vor zwölf oder fünf nach zwölf?
- Welche Faktoren führen dazu und wer sind die Verursacher?
- Welche Ziele müssen angestrebt werden und wie kann man das erfolgversprechend organisieren?
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Wir freuen uns auf euren Besuch.
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